08/10/2022 – Von Pokhara nach Beni und von dort nach Banskaka

Wir fuhren von Pokhara nach Beni und von dort nach Banskaka und von dort wanderten wir Richtung Himalaya, in den tiefen Dschungel des Himalaya…

In Pokhara sah ich meine erste mitten auf der Fahrbahn liegende, verdauende Kuh, leider war das Auto zu schnell und ich konnte nicht fotografieren was ich sah…

Die Fahrten waren mehr als abenteuerlich! Für eine Strecke für die normalerweise 8-10 h (?) gebraucht werden, benötigten wir 14h!!! Durch die immer wieder heftigen Regenfälle und den andauernden Monsun…, der einzige Highway wurde teilweise immer wieder weggespült, aus den Felsen kam reichlich Wasser und dieses Wasser war sehr sehr braun, der ganze Schlamm wurde von den Bergen heruntergespült…

Wir standen deshalb immer wieder im Stau, was nicht weiter verwundert, denn der Highway ist sowieso nur einspurig. Ein kleiner Tipp an die Klimakleber, sich einfach mal an einem der dortigen Felsen festkleben.

Richtig super ist, dass Motorräder bei einem Stau immer Vorfahrt haben!!! Es ist ausgesprochen interessant was man alles so mit einem Motorrad transportieren kann! Außerdem habe ich gelernt, dass bis zu vier Personen auf ein Bike passen, wahlweise Kinder zwischen den Eltern oder alternativ, Kleinkind, Vater, größeres Kind, Mutter!

Nach einer Stärkung in Beni ging es zu Fuß in die Berge zusammen mit unseren Porter. Es ist unglaublich was die alles tragen können!!!

Es müssen 30 ° Celsius gewesen sein, aber gleichzeitig war es unglaublich feucht und stickig. Der Anstieg in die Berge war deswegen doppelt so anstrengend.

Dieser Aufstieg sollte 30 min, max. 45 min dauern, wir benötigten mehrere Stunden. Der Aufstieg war teilweise richtig extrem! Manche der „Wege“ müssen -zig Jahrhunderte alt sein oder vielleicht noch mehr… Der Monsun hat auch dort teilweise die Wanderwege, -routen vollständig zerstört, unser Tourguide musste immer wieder nach einem begehbaren Weg suchen. Wir gingen durch Schlamm, fließendes Wasser, Matsch, es war immer wieder rutschig, mitunter gefährlich glatt oder glitschig oder wir bestiegen unendlich viele Treppen, die niemals enden wollten! Keine Stufe glich der vorherigen. Zum Glück passte jeder auf jeden auf.

Nach mehreren anstrengenden Stunden des permanenten Aufstiegs in die Berge konnte man plötzlich grüne von der Sonne beschienene Reisfelder sehen und im blauen Himmel Adler in der Luft entdecken, die offensichtlich miteinander spielten.

Wir gingen den Pfad durch die Reisfelder und gelangten in unseren Übernachtungsort, es handelt sich dabei um ein sogenanntes Gästehaus. Die Eigentümer waren unglaublich nette Menschen, sehr professionel, das Essen wurde liebevoll hergerichtet. Mein Problem ist, dass ich nicht alles esse, etwas wählerisch bin, trotzdem bin ich immer satt geworden. lol. Und ich habe natürlich darauf geachtet, dass ich nix Scharfes esse, weil ich doch immer wieder zu Tränen gerührt bin.

In Banskaka angekommen nahmen wir unsere Zimmer in Beschlag und trafen uns zum gemeinsamen Abendessen. Wobei es eine Besonderheit in Nepal gibt, die ich schon an meinem ersten oder zweiten Abend kennen lernen durfte.

Wenn man zum Abendessen privat bei Nepalesen eingeladen wird, wird zuerst gefeiert, will heißen es wird je nach Bedarf reichlich getrunken und erst kurz bevor man zu Bett geht, isst man zu abend. Mit diesem Mitternachtsmahl geht die Feier zu Ende. Zum Glück machte man für uns Europäer und Trish eine Ausnahme. Wir durften schon einige Stunden vorher etwas essen. Da man mir sagte, ich soll auf keinen Fall vorher etwas essen, war das tatsächlich mein Glück!

Es war ein sehr lustiger und unterhaltsamer Abend, denn einige unserer Teilnehmer unterhielten uns mit ihrer eigenen Musik bzw. es wurden Heimatlieder gesungen. Ich glaube, bis auf Trish und mich haben alle gesungen, auch unsere Gastgeber.

08/10/2022From Pokhara to Beni and from there to Banskaka

We were going from Beni to Banskaka… through the deep himalaya jungle…

It was very hot in the mountain, I was surprised and it was very tiring, but the view was overwhelming!!!

And I saw playing eagles, but unfortunately I didn`t have enough time to take really good photos.

We drove from Pokhara to Beni, from there to Banskaka and from there we hiked towards the Himalayas, into the deep jungles of the Himalayas.

The rides were more than adventurous! For this route, which normally takes 8-10 hours (?), we needed 14 hours!!! Due to the repeated heavy rains and the ongoing monsoon…, the only highway was partially washed away again and again, plenty of water came out of the rocks and the water was very, very brown, the whole mud was washed down from the mountains… We were therefore always stuck in traffic, which is not surprising, because the highway is only one lane anyway.

After a refreshment in Beni we walked into the mountains together with our porter. It’s amazing what they can carry!!!

It must have been 30 degrees Celsius, but at the same time it was incredibly humid and stuffy. The ascent into the mountains was therefore twice as strenuous.

This ascent should take 30 minutes, max. 45 minutes, we needed several hours. The ascent was sometimes really extreme! Some of the „paths“ must be umpteen centuries old or maybe even more… The monsoon has completely destroyed some of the hiking paths and routes there too, our tour guide had to look for a walkable path again and again. We walked through mud, running water, it was always slippery, sometimes dangerously smooth or slippery, or we climbed endless stairs that never wanted to end! No stage resembled the previous one. Luckily everyone took care of everyone.

After several arduous hours of constantly climbing the mountains, one could suddenly see green rice fields bathed in the sun and spot eagles in the air, apparently playing with each other.

We walked the path through the rice fields and arrived at our overnight accommodation, which is a so-called guest house. The owners were incredibly nice people, very professional, the food was lovingly prepared. My problem is that I don’t eat everything, I’m a bit picky, but I always got full. lol. And of course I made sure that I didn’t eat anything spicy, because I’m always moved to tears.

Arrived in Banskaka we took our rooms and met for dinner. Although there is one special feature in Nepal that I was able to get to know on my first or second evening.

If you are invited to dinner privately at a Nepalese home, the first thing to do is to celebrate, that is to say, to drink as much as you need, and eat just before you go to bed. The celebration comes to an end with this midnight meal. Fortunately, an exception was made for us Europeans and Trish. We were allowed to eat something a few hours beforehand. Since I was told not to eat anything beforehand, that was actually my luck!

It was a very fun and entertaining evening, as some of our participants entertained us with their own music or sang folk songs. I think everyone but Trish and I sang, including our hosts.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert