St.Patrick, Kylemore Abbey, County Mayo – 16.06.2019


Das „National Famine Memorial“ soll an die Große Hungersnot in Irland zwischen 1845 und 1849 erinnern. Es ist ein sehr beeindruckendes „Schiff“, in meinen Augen mit einer doppeltem Sinn, einerseits die vielen Skelette für die zig verhungerten Iren und andererseits das Schiff als Sinnbild für die Flucht von Millionen Iren aus ihrer Heimat.


Leider begann es kurz nach unserer Ankunft bei der Kylemore Abbey wie aus Kannen zu schütten… Es ist ein wunderbarer Ort, nur nicht bei strömendem Regen.


Killary Harbour – der einzige Fjord in Irland an Grenze der Countys Galway und Mayo gelegen. Man kann sehen ,dass Muschelzucht betrieben wird, aber nicht mehr so exessiv wie noch vor einigen Jahren, es kamen lt. unserer Reiseleiterin zu viele Touristen, darauf ist diese Gegend nicht eingestellt und es tat ihr nicht gut, zu viele Gäste waren wohl sehr unzvilisiert, gewissenlos…
Galway County beherbergt eine rauhe, aber auch schöne Landschaft. Auf der einen Seite gibt es eine scheinbar endlose Heide- und Moorlandschaft und auf der anderen Seite gibt es mehrere 700 m hohe Berge.
Faszinierend ist immer wieder das Wetter. Auf der einen Seite scheint die Sonne, schaut man auf die andere, meint man, die Welt geht im Regen unter, erstaunlich ist auch, wie schnell sich das Wetter ändern kann.


Die Beschildung der Straßen ist teilweise etwas sehr merkwürdig, z. B. wenige Meter vor einem Kreisverkehr wird als Höchstgeschwindigkeit 100 km angegeben.
Oranmore liegt ebenfalls direkt am Atlantik.
Kurz bevor wir dort ankamen fuhren wir durch Galway (?), auf einem der Fotos sieht man eine sehr mutige Frau im Bikini die Treppenstufen zum Atlantik runtersteigen, sie war im Begriff baden zu gehen, obwohl ein sehr heftigen Regen einsetzte. Wow – Respekt!
Wir waren gezwungen die Besichtigung des Ortes und des Strandes aufzugeben, leider.

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